«Mother is deleted – aus dem Leben verbannt»

  Buch erschienen

 

 

»Am Abend eines strahlenden Sommertages öffnete ich meine Mailbox und freute mich über eine Nachricht von David. Mein Sohn war vor mehr als einem Jahr von zuhause in eine eigene Wohnung gezogen. Ich liess ihn damals zuversichtlich ziehen und war mir sicher, dass wir einan-der ab und zu treffen würden. Es war für mich selbstverständlich, dass wir im Kontakt bleiben würden.«

 

 

Es kam anders. David hat den Kontakt zu mir abgebrochen. Bereits seit über zehn Jahren.
In tagebuchartigen Aufzeichnungen erhalten Leserinnen und Leser im ersten Teil Einblick in meine existentielle Verunsicherung, schwierige Gefühlslage und Suche nach Erklärungen. Es sind Berichte über die heikle Kommunikation mit Angehörigen und Freunden, die Erfahrung von totaler Ohnmacht und Ratlosigkeit, über immerwährende seelische Schmerzen und innere Unruhe.
Die Erkenntnis, aus eigener Kraft nichts zu einer erwünschten Veränderung beitragen zu können, und der Glaube, dass Gott seine schützende Hand über mich und meinen Sohn hält, führen schliesslich zu einem Ja zum Leid schlechthin. Damit habe ich nach Jahren eine neuartige, wenn auch immer etwas prekäre Ruhe gefunden. Ich habe begriffen, dass man nichts auf sicher hat. Auch das Vertrauen in Gottes Weisheit will immer neu erbeten sein.
Der zweite Teil umfasst Ermutigungen und Gebete für Menschen, die ebenfalls
Schweres und Unerklärliches bewältigen müssen.
Das kleine Werk ist sehr persönlich, zeigt aber auch verschiedene Stadien der Bewältigung einer verstörenden Verlusterfahrung.

Das Buch ist bei Literarion (ISBN: 978-3-8316-2125-5) erschienen und ab sofort im Buchhandel erhältlich. https://www.literareon.de/catalog/book/42125

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