Wie oft hadern wir über die Krisen in der Welt und kommen uns hilflos vor.
Wie oft werten wir unsere kleinen Anstrengungen für eine bessere Welt ab: Ist ja alles nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein!
Lesen Sie die Geschichte vom Seestern. Und Sie werden erkennen, dass jedes Lächeln, jeder Trost und jede Aufmunterung einen Unterschied macht.
Ein alter Mann geht bei Sonnenuntergang den Strand entlang. Er beobachtet vor sich einen jungen Mann, der Seesterne aufhebt und ins Meer wirft. Er holt ihn schließlich ein und fragt ihn, warum er das denn tue. Der junge Mann antwortet, dass die gestrandeten Seesterne sterben, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen bleiben.
»Aber der Strand ist kilometerlang und tausende Seesterne liegen hier. Was macht es also für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?«, sagt der alte Mann. Der junge Mann blickt auf den Seestern in seiner Hand und wirft ihn in die rettenden Wellen. Er schaut den alten Mann an und sagt:
»Für diesen hier macht es einen Unterschied.«
William Ashburne
Diese Geschichte hat mir eine Blogleserin nach dem Lesen des Beitrages Mütterlichkeit geschickt.
Danke, Doris.